Mittlerweile haben sich bei mir vier Nähmaschinen angesammelt.Als
ich von einigen Jahren mit dem Nähen angefangen habe, hatte ich eine
ganze einfache SINGER-Maschine aus dem Angebot im Supermarkt. Die war
für die ersten Nähversuche ganz nett, hat sich aber für alle größeren
Projekte als sehr untauglich erwiesen. Daher habe ich dann das erste Mal
in eine neue Maschine investiert:
Ich liebe diese Maschine. Meine Nähkurs-Leiterin aus der Volkshochschule schwört auf
PFAFF-Maschinen. Im Kurs habe ich ein paar Mal Probe genäht, für sehr gut
befunden und dann selbst gekauft. Sie näht prima über mehrere
Stofflagen, egal, ob Jeans, Filz oder Jersey und macht sehr saubere
Nähte.
Schnell habe ich aber festgestellt, dass ich auch Kleidung gescheiht nähen
möchte und habe daher eine Overlock angeschafft. Zuerst war auch das
eine preiswerte aus dem Supermarkt (jaaaa, nix dazugelernt), aber nach
viel Fluchen und Schmipfen habe ich hier zu einer BERNINA 800DL gegriffen. Hier kann ich nichts Negatives berichten: Nähte, Rollsaum, Bedienung, Einfädeln und Co. sind hier prima!
Um den Fuhrpark für’s erste zu vervollständigen, kam noch eine Stickmaschine dazu. Ich
wollte eine Maschine, bei der die Software gleich dabei ist und einen
großen Rahmen (13 x 18 cm), nicht nur den 10 x 10 cm-Rahmen. Bei der Brother Innovis 750e
gab es zu der Zeit ein gutes Angebot und ich hatte bisher keine
Probleme: schönes Stickbild, Faden reißt so gut wie nie und die
Bedienung von Software und Maschine ist kinderleicht.
Die letzte Maschine, die in mein Nähzimmer eingezogen ist, ist eine Covermaschine. Ich habe mich nach einem Umweg über die Janome Cover Pro 1000 CPX für die Babylock Cover entschieden. Die näht super toll!
Tja, vier Nähmaschinen, vier Marken…ich bin also nicht festgelegt.