Schon im September hat mich Nina angeschrieben zwecks Nominierung zum Liebsten Award. Seit September schiebe ich das vor mir her, das schlechte Gewissen wird immer größer, also wollte ich das jetzt unbedingt im alten Jahr noch erledigen. Liebe Nina, entschuldige bitte!!!
1. Was macht Dir beim Bloggen am meisten Spaß?
Der Austausch mit den anderen Bloggern inklusive Feedback, Kritik und Verbesserungsvorschlägen. Außerdem mag ich die Inspirationen durch andere Blogs.
2. Gibt es etwas, was Du Dir für die Blogger-Szene wünschen würdest?
Weniger Neid, mehr Freude und Wertschätzung, was andere vielleicht erreicht haben anstatt auf sie zu schielen und sich selbst für besser zu halten.
3. Bist Du ein „Einfach-drauf-los“-Blogger oder bloggst Du nach Plan?
Definitiv ein „Einfach-drauf-los“-Blogger.
4. Ich fühle mich ja wie ein Twitter-Honk. Ich bin zwar bei Twitter,
verstehe es aber nicht wirklich. Wie stehst Du zu den Social Media?
Nutzt Du sie alle? Und vor allem verstehst Du sie alle?
Ich verstehe ganz sicher nicht alle. Ich nutze Facebook und Instagram, bin sogar bei Pinterest angemeldet. Aber da hört es schon auf. Schon Pinterest erschlägt mich mit allen Möglichkeiten. Twitter? Nein Danke, nicht auch noch. Ich vertrödele eh schon genug Zeit am Smartphone und PC.
5. Wie und wann findest Du Zeit zum Bloggen?
Entweder während des Mittagsschlaf vom Kleinen oder abends.
6. Welchen Urlaubsort legst Du mir ans Herz?
Die Ostküste der USA. Da waren mein Mann und ich drei Wochen. Und insbesondere das Cape Cod mit den vielen Walen, die wir sehen konnten, hat uns umgehauen.
7. Wenn ich bei Dir zum Essen eingeladen wäre, auf was könnte ich mich freuen?
Einen schön gedeckten Tisch, eine große Auswahl an Essen. 🙂 Ich habe keine festen Gerichte für Besuch, sondern mache immer das, was mir in den Kram passt. Der letzte Besuch durfte sich über Kräuter-Ofenkartoffeln mit Salat und Fleischspießen freuen. Als Nachtisch gab es Schokoladenmuffins mit Quarkhaube und Obst. Na, Geschmack geweckt?
8. Ich mache mir gerade viele Gedanken über Deutschland. Was ist für Dich typisch deutsch?
Alles muss ordentlich und korrekt sein. Mit vielen Formularen und viel Bürokratie. Ich habe das Gefühl, dass die Menschen eher ernst sind als in anderen Ländern. Hier wird weniger gelebt, aber viel gearbeitet.
9. Was magst Du an Deutschland und was evtl. nicht?
Ich mag nicht, dass vieles immer noch nicht ausgesprochen werden darf, was mit dem zweiten Weltkrieg zu tun hatte. Ich mag nicht, dass es für alles 100 Regeln gibt. Gleichzeitig weiß ich aber z. B. unser Sozialversicherungssystem zu schätzen. Wegen einer Bandscheiben-OP war ich vor 2 Jahren lange krank geschrieben und ich musste mir nie Sorgen um Geld oder meine Versorgung machen.
Ich mag, dass Deutschland so vielfältig ist mit all seinen Bundesländern. Ich mag das Meer lieber als Berge, aber ich schätze es, dass wir beides zur Auswahl haben. Ich mag, dass es alle Jahreszeiten mit den verschiedenen Wettereigenschaften gibt.
Ich mag vieles in Deutschland, ich wohne gerne hier. Ich verreise auch sehr, sehr gerne, aber bisher hat mich noch kein Land direkt so umgehauen, dass ich direkt wegziehen würde, wenn nicht Gründe wie Arbeit oder so dafür sprechen würde. Eine Ausnahme gibt es: ich liebe die Stadt Wien. Da habe ich schon mal für 6 Monate gelebt und es war wunderbar. Aber das ist sprachlich und kulturell nicht die schwierigste Umstellung.
10. Durch einen Unfall bekommst Du plötzlich Superkräfte. Welche sind das? Und wie lautet dann Dein Superheldenname?
Ich würde tatsächlich versuchen, dass endlich alle Kriege aufhören und die Menschen sich nicht mehr wegen Religionen oder Besitztümern streiten. Ich kann vieles nicht nachvollziehen und finde es schrecklich, was Menschen Menschen antun. Und das bereits seit über 2000 Jahren. Immer wieder das Gleiche. Wieso lernt keiner dazu???
Aber ein Name? Nicht umsonst hat mein Blog keinen kreativen Namen…tut mir Leid. 😉
11. Dein Leben wird verfilmt. Wie wird der Film heißen?
Haha, siehe den letzten Satz bei der Frage 10.
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